Einmal um die Welt

Ich mache Neuseeland und Kanada unsicher

Woche 28. Oktober – 3. November Rückblick

Der erste Monat ist vorbei, das heißt ich habe 1/12 von meiner Reise in andere Länder und 1/6 von meiner Zeit in Neuseeland hinter mir.

28. Oktober: Eigentlich war geplant einen Probearbeitstag bei einem Café zu haben, aber da irgendwas schief gelaufen ist, wurde dieser verschoben (Ich glaube die haben mich irgendwie vergessen, da ich sie am Tag vorher angeschrieben habe und zurückkam, dass sie mich nicht brauchen würden). Das ganze hat mich ein wenig aufgeregt und das tut es eigentlich auch immer noch…

29. Oktober: Ein weiteres Café hat sich bei mir gemeldet und ich habe mich aber auch darüber aufgeregt, dass alle Leute haben wollen, die bereits Erfahrung haben. Also das übliche XD Für den Fall, dass mich kein Café nimmt habe ich mich nach anderen Jobs umgesehen und kam, durch Hilfe, auf Bücherläden unter anderem, was mir sehr gefiel, doch beworben habe mich mich bei keinem. Zu guter Letzt habe ich darüber nachgedacht mein Airbnb weiter zu verlängern.

30. Oktober: Ich habe mich mit dem Bekannten, dessen Nummer ich über meine Mutter bekommen habe zum Sushi essen getroffen (und wurde eingeladen; Ein hoch auf kostenloses Essen!) Hat echt gut geschmeckt und werde ich in Zukunft wahrscheinlich öfter essen, wenn ich Zeit habe. Nach dem Essen und einem guten Gespräch hat er mich sogar zurück zum Airbnb gefahren, sodass ich nicht mal den Bus zurück bezahlen musste. Doppelt Jackpot! Am Abend wurde ich vom Café vom Vortag für den nächsten Tag zum Interview eingeladen (was für ein Satz).

31. Oktober: Halloween. Aber davon hatte ich nicht viel; ich musste viel zu früh aufstehen um am Abend irgendwas machen zu können. Ich wurde für den nächsten Tag zum Probearbeiten eingeladen und naja das klang schon mal sehr viel mehr vielversprechend, als das Café, dass mich für fast eine ganze Woche später versetzt hatte. Alles was ich von Halloween mitbekommen hatte waren Läden, die Deko und Verkleidungen verkaufen, ein paar Erwachsene, die sich im Tag geirrt haben und Tage vorher verkleidet durch die Straßen liefen, Fake-Spinnenweben in Hecken und ein kleines Mädchen, die Tochter einer Freundin der Frau die mich bei ihr wohnen lässt, dass stolz seine Süßigkeiten noch im Kostüm präsentiert. Allerdings ist an diesem Tag auch meine potenzielle Mitreisende angekommen!

1. November: 6 Uhr aufstehen ist offiziell scheiße. Den ganzen Tag Kopfschmerzen im Hintergrund zu haben ist definitiv nicht empfehlenswert. Warum ist sowas erlaubt? Ich denke wenigstens, dass es sich gelohnt hat und ich die Stelle habe (ich bin mir immer noch nicht zu 100% sicher XD), aber ich muss mich in Frisuren üben, worin ich bekanntlicherweise ja ein riesen Talent habe 😉 Das einzige, was mich an der ganzen Sache ein wenig gestört hat, war, dass der Typ erwartet, dass ich sofort unglaublich selbstbewusst und ein Verkaufsprofi bin oder so. Ich werde daraus definitiv nicht schlau. Naja er wird schon akzeptieren müssen, dass ich kein Verkaufsprofi bin und ich mich zumindest erstmal eingewöhnen muss, bevor ich ein wenig selbstbewusster auf die Gäste zugehen kann. Wenn er das nicht akzeptieren kann, suche ich mir halt einen Job im, ihr habts erraten, Buchladen!

2. November: Ich habe das Probearbeiten von dem anderen Café, dass an dem Tag gewesen wär, abgesagt gehabt, weil ich dachte, dass ich bereits an dem Tag arbeite. Wie es sich herausgestellt hat, war dies nicht der Fall. Yay, ich bin umsonst um 6 aufgestanden! Ich habe mir die Zeit bis zu meinem Treffen mit der potenziellen Mitreisenden, deren Namen ich erst verraten werde, wenn alles feststeht und sie einverstanden ist, mit allen möglichen Dingen vertrieben (aber leider nicht mit schlafen) und bin dann losgezogen. Das Treffen lief auch super und wir müssen zwar noch ein paar Dinge absprechen, aber im großen und ganzen können wir uns vorstellen miteinander zu reisen. Ich werde wahrscheinlich meinen Job kündigen müssen, da der Typ möchte, dass ich bis Anfang Februar arbeite, ich aber nur bis Mitte Januar arbeiten werde 😛 Sein Pech.

3. November: Ich hatte keine Ahnung, was ich an dem Tag machen soll, da ich einen weiteren freien Tag hatte und aber echt schönes Wetter war. Mir wurde letztendlich die Entscheidung abgenommen, da alle gemeinsam nach Takapuna an den Strand gefahren sind. Dort habe ich ein paar wenige Fotos gemacht und wir haben uns hauptsächlich entspannt. Dort sind wir dann den ganzen Tag geblieben und ich hab mich auch kurzzeitig von den anderen abgekuppelt, um alleine am Strand entlangzulaufen. War schön 🙂

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1 Kommentar

  1. Olga 12. November 2019

    Sehr spannend mit der Suche nach der Arbeit! Vielleicht nicht nur in Caffees? Ist es möglich für dich in einem Lebensmittelladen Regale z.B. aufzufüllen? Haben Sie so was? Frag vielleicht überall wo du hingehst, ob sie einen Job für dich hätten(dafür unbedingt deine Nummer bei denen hinterlassen). Manchmal brauchen die Leute eine Nachdenkzeit und kommen auf dich zurück…

    Jetzt vor Weihnachtszeit werden viele zusätzliche Helfer gebraucht. Versuch es vllt so…

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