Einmal um die Welt

Ich mache Neuseeland und Kanada unsicher

Aller Anfang ist schwer

Am 1. Oktober war es soweit. Mein Flug ging um 21:15 Uhr und landete einige Zeit später, ohne große Komplikationen – und einer ganzen Reihe für mich – sicher in Dubai. Da kommen wir auch schon zum ersten Thema. Der Flughafen von Dubai.

Um mich kurz zu fassen; Das war kein Flughafen, das war eine Shopping Meile, immerhin ist da mehr als eine Person mit Einkaufswagen rumgelaufen! Aber eine normale Shopping Meile als Flughafen wär ja langweilig, also warum macht man nicht einfach eine Luxus Shopping Meile draus? Das müssen sich die Architekten beim Bau dieses riesigen Gebäudes gedacht haben, anders kann ich es mir nicht erklären. Vor allem bei dem Ausmaß an Luxusmarken und -gegenständen. Und lasst euch gesagt sein, ich hatte danach schon definitiv genug von dieser schrecklichen Stadt namens Dubai, also war ich froh, als ich an Bord meines nächsten Fluges gehen konnte und dieses abhob. Auf direktem Weg nach Neuseeland! (Dieses Mal leider mit Sitznachbarn 😉 )

Sobald das Flugzeug gelandet und ich in den Fluren des nächsten, wesentlich sympathischeren, Flughafens angekommen war, holte ich erstmal mein Handy raus und schaute in meine e-Mails. Doch zu meinem großen Schock musste ich feststellen, dass keine neue e-Mail mich erreicht hatte. Was das alles soll? Tja, lasst es mich so ausdrücken: Ich stand nun, soweit weg von meinem zuhause und Leuten, die ich kannte, ohne zu wissen, wo ich schlafe oder wie ich dahin komme, da ich in diesem Sinne absolut keine Informationen von meiner Organisation bekommen hatte. Also war erstmal ein wenig Panik angesagt, WhatsApp geöffnet und – wer hätte es gedacht – der Kontakt „Mama“ angerufen. Auch wenn es in Deutschland mitten in der Nacht war, ging diese ans Handy, obwohl ich hören konnte, dass ich sie geweckt hatte und mir das schon ziemlich leid tat. Jedoch hatte ich meine Probleme und erklärte die Situation. Wie zu erwarten wusste sie Bescheid was zu tun war, ich holte meinen Koffer und rief die Partnerorganisation in Neuseeland, die mir auch großzügig halfen. Am Ende des Tages fand ich mich schließlich in einem Hostel wieder, dass mich in ein 6er Mädchenzimmer steckte und ein anderes war, als das, indem die anderen von meiner Organisation waren, aber wenigstens hatte ich ein Dach über dem Kopf wo ich schlafen konnte.

Wie man es erwartet, war ich wegen der Aufregung am morgen (es war ca. 10 Uhr am 3. Oktober) bereits sehr erschöpft und somit entschloss ich mich dazu den restlichen Tag im Zimmer zu verbringen und zu faulenzen, immerhin hatte ich genug Tage vor mir die Stadt Auckland genauer zu erkunden. Dies führte dazu, dass mir einige Sachen auffielen, die ich vergessen hatte. Angefangen damit, dass ich keinen passenden Steckdosen-Adapter hatte, also war nichts damit meine elektronischen Geräte aufzuladen. Somit ging ich zu Bett mit einer Reihe an Problemen, die ich bald schon lösen musste.

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3 Kommentare

  1. Mama 16. Oktober 2019

    Mein armer Schatz, aber du hast das sehr gut gemeistert. Ich war richtig stolz auf dich.

  2. Dana 18. Oktober 2019

    Hi Liebes!!! Der Mensch waechst an seinen Aufgaben ;-), Du machst das!!!

  3. Olga 19. Oktober 2019

    Gut gemacht!

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