Einmal um die Welt

Ich mache Neuseeland und Kanada unsicher

2.- 8. März

2. März: Insgesamt ein sehr teurer Tag: Angefangen mit einem 1 Stündigen Horse Trek über Kuhweiden und durch einen kleinen Urwald. Um Zeit zu füllen bis zu unserem nächsten Vorhaben sind wir in einen Redwood Wald spazieren gegangen (und ich habe mich sehr über Menschen aufgeregt, weil man keine Bäume anfassen soll, dies aber sehr offensichtlich passiert ist), wonach wir ins Geothermal Waimangu Valley gegangen sind und dort sehr knapp noch den letzten Bus raus bekommen haben XD und schließlich war es Zeit für das Maori-Dorf mit traditionellem Abendessen, nachdem wir einiges über die Maori gelernt hatten. Alles in allem ein sehr informativer und interessanter Tag, der auch echt Spaß gemacht hat 😀

3. März: Wir sind über den Forgotten World Highway (unglaublich beeindruckend) zum Mount Taranaki gefahren, aber leider ziemlich mieses Wetter erwischt. Ein ziemlich fieser Nieselregen begleitet von sehr kaltem Wind jagte über den Parkplatz auf dem wir schlafen wollten. Zum Glück hatten wir am Tag Fetiggerichte eingepackt und mussten so nicht in dem Wetter lange und aufwändig kochen.

4. März: Das Wetter hatte sich über Nacht gebessert, sodass wir wandern gehen konnten. Die Straße dahin war sehr spannend, da nur ein Auto Platz hatte, es nur wenige Buchten gab und aber in zwei Richtungen gefahren werden durfte. War aber sehr lustig die Fahrt XD Als wir weitergefahren sind, sind wir die Küstenstraße oder auch den Surf Highway entlang gefahren. Dort haben wir uns eine Stelle ausgesucht, wo ich es nochmal mit dem surfen versuchen konnte. Zumindest für eine Stunde. Allerdings kam es zum surfen erst am nächsten Tag, stattdessen sind wir ein wenig spazieren und schwimmen gegangen.

5. März: Nach dem Surfversuch sind wir über Städte mit super Namen zu einer anderen Stadt mit tollem Namen gefahren: Über Piopio und Kihikihi nach Matamata XD Als wir in Matamata angekommen waren haben wir uns auf einen billigen Platz gestellt, damit wir am nächsten Tag es nicht so weit haben zu unserem nächsten Ziel, Hobbiton. Abends hat irgendwie unser Autoschlüssel nicht mehr ferngesteuert funktioniert und der Schlüssel hatte keinen offensichtlichen, ja, Schlüssel, also waren wir kurzzeitig ausgeschlossen, bis ich hinter den Mechanismus des Schlüssels gekommen war und den richtigen Schlüssel entdeckt hatte XD

6. März: Der Tag auf den ich mich ewig gefreut habe: Hobbiton! Es hat meine Erwartungen definitiv nicht enttäuscht, ich war durchgehend begeistert. Man konnte sehen, wie viel Arbeit die Leute in Hobbiton gesteckt haben und es immer noch tun, denn die Liebe zum Detail war überall deutlich zu erkennen. Wir hatten auch ein Mittagessen in Hobbiton gebucht, das ebenfalls klasse war und ich würde mal behaupten, dass sich der Ausflug auf jeden Fall gelohnt hat, denn ich war durchgehend begeistert. Leider kam das aber dann auch irgendwann zu einem Ende und wir sind weitergezogen (nicht bevor wir viel zu viel Geld im Laden gelassen haben XD) und zwar nach Kawhia. EIgentlich sind wir dorthin gefahren, weil ich gelesen hatte, dass es dort Horse Treks gab, wir haben uns jedoch dort dagegen entschieden und haben dann den Abend mit entspannen und updaten der Webseite verbracht.

7. März: Letztendlich haben wir nicht viel in Kawhia gemacht, außer einen Zwischenstopp einzulegen, da wir uns am Morgen auch gegen den Hot Water Beach in der Nähe entschieden, da wir 1,5 Stunden hin hätten wandern müssen, weil die Straße dahin gesperrt war (und natürlich die 1,5 Stunden auch wieder zurück). Stattdessen sind wir in Hamilton ein wenig durch die Straßen gelaufen und versucht ein wenig zu shoppen (wir haben nichts gekauft). Als wir genug rumgelaufen waren sind wir schließlich weiter zu den Coromandeln gefahren und haben uns einen schönen Parkplatz an einem Strand rausgesucht.

8. März: Am Morgen ging es los mit den Coromandeln. Wir sind durch die Halbinsel gefahren und haben immer wieder (zum Beispiel beim Hot Water Beach; selten so viele Leute in Neuseeland auf einem Fleck gesehen XD) angehalten und haben und in den Städten ein wenig umgeguckt und sogar etwas geshoppt. Was uns aufgefallen ist, dass die Leute dort sehr oft Schilder aufgestellt hatten, wo Dinge wie ‚No Mining‘ draufstanden, also habe ich nachgeguckt und herausgefunden, dass die Coromandeln sehr bekannt für zum Beispiel Gold sind, was das ganze natürlich erklärt. Ein Glück haben die Neuseeländer den Abbau verboten, weil ich nicht wissen will, wie sehr die wunderschöne Natur der Coromandeln wohl zerstört worden wär. Nach den Coromandeln ging es weiter nach Norden durch Auckland durch, um in die Nähe unseres nächsten Ziels zu kommen, Paihia, da wir dort eine Segeltour gebucht hatten.

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