Einmal um die Welt

Ich mache Neuseeland und Kanada unsicher

24. Februar- 1. März

Nach einer kurzen Pause der neuen Beiträge geht es mal wieder weiter 😀

24. Februar: Angefangen hat der Tag damit, dass ich ausgecheckt bin um später wieder einzuchecken, aber diesmal in einem anderen Zimmer XD Die Zeit bis dahin habe ich an der Webseite verbracht und nach dem einchecken bin ich losgezogen meine Mutter vom Flughafen abzuholen. Nachdem wir alles im Hostel geklärt hatten und uns im Zimmer eingerichtet hatten, sind wir ein wenig in Wellington rumgelaufen. Sowohl zu Orten, die ich schon kannte und die ich für sehenswert hielt, als auch zu mir noch unbekannten, aber sehr schönen Orten. In letzteren haben wir sogar einen bekannten neuseeländischen Singvogel, den Tui, gesehen, den ich aber leider nicht fotografieren konnte. Am Abend sind wir zu Heavens Woodfire Pizza gegangen und haben auf die nächsten 3 Wochen und unser Wiedersehen angestoßen. Mit Cider versteht sich 😉 Das Essen (und der Cider) waren echt lecker und als wir wieder im Hostel waren, waren wir vom Tag ziemlich erschöpft, sodass es bald ins Bett ging.

25. Februar: Es ging relativ früh wieder los; auschecken und Bus zum Flughafen nehmen. Diesmal mit Gepäck. Dort mussten wir eine Weile suchen, aber schließlich fanden wir unsere Kontaktperson von dem Autoverleih und wir konnten unseren Mietwagen abholen. Unsere erste Station war ein Supermarkt, um, wer hätte es gedacht, Essen zu kaufen. Danach sind wir bereits losgezogen; eine Küstenstraße entlang. Als wir eine gute Stelle fanden, hielten wir an und sortierten uns ein wenig. Auf unserem weiteren Weg die Küstenstraße entlang haben wir immer wieder für Fotos oder Picknick angehalten, oder auch nur um die Aussicht zu genießen. Das Ziel des Tages lag am Ende der Küstenstraße und war ein Parkplatz, auf dem es kostenlose Plätze zum übernachten gab, wovon wir auch einen erwischt haben. Da es erst Nachmittag war sind wir dann ein wenig am Strand entlang spazieren gegangen, bis zu den sogenannten Red Rocks und haben ein wenig dahinter sogar Seebären gesehen. Am Abend erinnerten wir uns an ein Schild, dass warnte auf Pinguine Acht zu geben und haben dann unser Glück versucht diese zu sehen, gingen aber leer aus. Stattdessen haben wir dann eine Weile die Sterne beobachtet, da der Sternenhimmel ja ein anderer war, als bei uns zu Hause.

26. Februar: Als wir aufstanden war es bereits ziemlich warm, sodass wir beschlossen schwimmen zu gehen. Zum ersten Mal an diesem Tag. Als wir getrocknet waren und einen gemütlichen Vormittag hatten, sind wir weitergefahren einen weiteren Strand bewundern. Den Foxton Beach, der uns nicht weit ins Meer hineinlassen wollte, dessen Wellen aber trotzdem Spaß gemacht haben XD Der Strand an sich hatte kein ersichtliches Ende, oder einen Anfang, und hat sich bis zum Horizont erstreckt, was echt unglaublich aussah. Als wir fertig waren den Strand zu genießen sind wir weiter nach Wanganui zu unserem nächsten Schlafplatz gezogen. Zwischendurch haben wir in einer Stadt angehalten, bei der wir dachten, dass wir in England gelandet wären, weil alles so unglaublich Englisch aussah XD

27. Februar: Da wir keine Jet Boat Tour machen konnten, wie wir es eigentlich geplant hatten, machten wir stattdessen eine 2 Stündige Wanderung, bei der wir einen weiteren (oder vielleicht sogar zwei) neuseeländischen Vogel, den Fantail, gesehen haben, und sind dann sofort weiter zu unserem angesteuerten Schlafort gefahren, der mitten im Nirgendwo (wie so häufig in Neuseeland) und wunderschön war (ebenso wie so häufig XD) Am Abend trafen wir auf die neuseeländischsten Neuseeländer, die es wohl gab, die uns einluden mit ihnen zu reden; einer Kayak Tour Guide und der andere war bei einer Organisation, die Tiere rettete. Wenn das nicht passend war, dann weiß ich auch nicht XD

28. Februar: Nachdem wir nochmal ein paar Fotos vom Campingplatz gemacht hatten, ging es weiter nach Taupo, wo wir in einen Campingplatz eingecheckt haben. Später haben wir dann eine Segeltour auf dem See gebucht um ein paar Maori-Meißelungen in Felsen zu sehen, da diese nur über Wasser zu erreichen waren. Auf dem Weg nach Taupo haben wir an einer Gedenkstätte eines Zugunfalls angehalten, wo die Neuseeländer ziemlich detailreich alle Geschehnisse beschrieben hatten, sodass das ganze ziemlich interessant war. Es gab sogar Erzählungen von den Überlebenden (die nicht sehr viele waren)

29. Februar: Die Segeltour war echt interessant und die Felsen ziemlich beeindruckend. Es gab sogar eine halbe Pizza für jeden Anwesenden und ein kaltes Getränk der Wahl. Als wir weiterfuhren mussten wir mal wieder umplanen, da unser eigentliches Ziel Gisborne zu weit weggewesen wäre, sodass wir stattdessen in Napier blieben. An einem Zwischenstopp haben wir sogar einen Tui gesehen und diesmal sogar fotografieren können!

1. März: Wir haben ein wenig die Städte in der Nähe besichtigt (nur kurz aber immerhin), was Napier und Hastings einschließt und dann sofort weiter gezogen nach Rotorua, da diese Strecke ziemlich lang war und wir ansonsten mitten in der Nacht angekommen wären, was eher weniger vorteilhaft gewesen wäre.

Weiter Beitrag

Zurück Beitrag

Antworten

© 2024 Einmal um die Welt

Thema von Anders Norén