Einmal um die Welt

Ich mache Neuseeland und Kanada unsicher

17. Februar- 23. Februar

17. Februar: Weiterreise nach Kaikoura, der beliebtesten Anlaufstelle fürs Whale Watching auf der Südinsel Neuseelands und unsere zweitletzte Station. Dreimal dürft ihr raten, warum wir in Kaikoura Halt gemacht haben: Whale Watching. Nach unserer Ankunft haben wir den Ort erkundet und uns die Läden ein wenig angesehen. Nach dem Abendessen sind wir dann nochmal an den Strand gegangen und haben uns erst auf den Rückweg gemacht, als es anfing zu regnen. Als wir an den öffentlichen Toiletten vorbeigerannt sind um Schutz unter einem Vordach eines Ladens zu suchen habe ich gehört, wie mein Name gerufen bin und bin verwirrt stehen geblieben. Tatsächlich bin ich dort auf der anderen Seite der Welt auf ein Mädchen aus meiner Stufe gestoßen und hab mich dann eine Weile mit ihr unterhalten. Als ich mich auf den weiteren Rückweg gemacht habe war es schon dunkel, aber es hatte wenigstens aufgehört zu regnen.

18. Februar: Da wir alle nicht 100% wussten, was wir machen sollen, haben wir einen Tag eingelegt, wo jeder für sich das macht, was ihm in den Sinn kam. Was mich betrifft habe ich die Chance genutzt mich nach Jadeketten umzusehen und erfolgreich wiederzukehren. Es war mir relativ wichtig so eine Kette zu kaufen, da das nichht nur Neuseeländisch, sondern auch Maorisch ist. Danach bin ich ein wenig am Strand entlanggelaufen und als ich wieder zurück war habe ich gelesen und gefaulenzt.

19. Februar: Der Tag auf den ich mich ziemlich gefreut habe: Die Whale Watching Tour! Die alte Klassenkameradin (oder eher Stufenkameradin?) war auf demselben Schiff, also habe ich mich nochmal ein wenig mit ihr unterhalten. Die Tour selbst war echt klasse und wir hatten riesiges Glück, da wir nicht nur einen Wal, sondern zwei (einen Pott- und einen Buckelwal), drei Albatross-Arten und eine Delfinschule gesehen haben! Unsere Crew war echt lustig, die Wellen haben unglaublich Spaß gemacht (waren aber echt nichts für schwache Nerven, ein Glück werde ich nicht Seekrank) und die Tiere waren irre. Diese Tour hat sich definitiv gelohnt und ich werde sie nie vergessen! Vor allem das Ende nicht, weil wir eigentlich nicht mal mehr Zeit für die Delfine, die direkt vor dem Hafen waren, hatten, uns aber die Zeit genommen haben, und als wir angelegt hatten, haben wir die Nebelbank am Horizont bemerkt, die noch nicht da gewesen war, als wir abgelegt hatten. Wegen dieser wurden die ganzen (wie viele weiß ich nicht) Touren nach uns abgesagt und die, die schon losgefahren waren, abgebrochen. Der Bus hatte eigentlich die Leute, die nach uns losfahren sollten, bereits zum Hafen gebracht und musste sie dann wieder zurückbringen (da wollte ich dann nicht bei der Organisation arbeiten) und wir mussten darauf warten abgeholt zu werden. Dadurch bekamen wir erst so richtig mit, wie schnell sowas gehen kann, da wir allerhöchstens 10-15 Minuten warteten uns der Nebel als wir schließlich abgeholt wurden, die Felsen 100-200 Meter hinter dem Hafen vollkommen verschlungen hatte. Man konnte absolut nichts sehen und auf unserer Tour war alles komplett klar gewesen. Auf unserem Weg weiter nach Picton um am Tag darauf zur Nordinsel zurückzukommen haben wir noch bei Seebären angehalten, wo ich dann auch nochmal ein paar Fotos vom Nebel schießen konnte.

20. Februar: Es ging mal wieder sehr früh los. 6:30 Uhr war einchecken für die Fähre und um ca. 11 waren wir zurück in Wellington und ich ging in das Hostel einchecken, was zum Glück aushaltbar war. Dann hab ich mich um die Fotos und die Webseite gekümmert. Zumindest so weit es mir möglich war. Der restliche Tag war ziemlich unspektakulär, da ich nicht viele Möglichkeiten hatte was zu tun.

21. Februar: Am Morgen hab ich ein wenig telefoniert und ich hab mich weiter um meine Fotos gekümmert, aber ansonsten gab es nicht viel zu berichten, da ich nunmal in den Tagen nicht viel erleben konnte XD

22. Februar: Leider konnte ich nicht auf die Webseite zugreifen und musste nach Deutschland kommunizieren und versuchen das Problem zu lösen, was uns dann später auch mehr oder weniger gelungen ist.

23. Februar: Ich hab mich um andere nützliche Sachen wie Wäsche waschen gekümmert und auch an der Webseite gearbeitet. Im großen und Ganzen habe ich mich auf den nächsten Tag und somit die Ankunft meiner Mutter vorbereitet.

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